Zum Geburtstag
Nächstens werd´ ich 60,
nach dem Himmel lechze ich.
Doch, oh Gott, es hat noch Zeit,
lang ist ja die Ewigkeit!
Füg', oh Gott, noch 10 hinzu,
eh Du gibst die ewige Ruh`
10 zu 60 - dann ergibt sich
die schöne Zahl von 7O.
Doch noch höher geht mein Ziel:
noch mal 10 wäre nicht zuviel.
Denn wer 70, macht sich
Hoffnung auch auf 80.
Herr, es wäre nicht einzig,
erreicht ich noch die 90.
schließlich wäre ich nicht verwundert,
brächte ich's gar auf 100.
Schenken diese schöne Torte
Liebes Jubelpaar
Wir, (Namen der Schenkenden) machen nicht viel Worte
und schenken Euch diese schöne Torte.
Sie ist zum Essen nicht gedacht,
aber trotzdem von außergewöhnlicher Pracht.
Ihr Inhalt, man sollt' es nicht meinen,
besteht aus Silberlingen und Scheinen,
die, wenn Ihr so wollt,
suchen und auch finden sollt.
Nun heißt es für Euch, sie zu suchen,
in diesem wunderlichen Kuchen.
Und wenn Ihr sucht bis in die Nacht,
auch daran haben wir gedacht
und Kerzen auf der Torte angebracht.
In der Wohnung türmt sich ein Berg von Papier;
bleibt gelassen und trinkt Euch ein Bier.
So ganz leicht wollten wir es Euch nicht machen,
denn dann gäbe es ja nichts mehr zu lachen.
Habt Ihr sie dann endlich gefunden,
Eure Hände sind vom Papierwickeln schon ganz zerschunden,
dann werft das Papier bitte nicht gleich weg,
denn Ihr könnt ´s noch gebrauchen, für einen ganz bestimmten Zweck.
Darum, wir meinen, rollt das Papier wieder fein auf,
damit Ihr es parat habt, zum späteren Gebrauch.
Wir wünschen nun dem Jubelpaar,
viel Spaß bei der Suche
und bleibt gesund, viele weitere Jahr.
Eine Torte aus Klopapierrollen erstellen,
vorher in den Rollen von der Seite vorsichtig das Geld stecken.
Das Alter
Es ist seltsam mit dem Alter.
Wenn man 13 und noch Kind,
weiß man glasklar, dass das Alter
so um 20 rum beginnt!
Ist man selber 20,
denkt man nicht mehr ganz so steif,
glaubt man jedoch, so um 30
sei man für den Sperrmüll reif!
Dreißiger schon etwas weiser
und vom Lebenskampf geprägt
haben den Beginn des Alters
auf Punkt 40 festgelegt.
Vierziger mit Hang zum Grübeln
sagen - dumpf wie ein Fagott -
50 sei die Altersgrenze
und von da an sei man Schrott!
Doch die 50iger, die Klugen,
denken überhaupt nicht dran,
und möchten nur so weiter leben,
als sei die Hälfte nur erst rum.
Sind dann die 60 angebrochen,
von da an manches noch geschieht,
wirst Du von neuem überlegen,
was Dir das Leben dann noch gibt.
70 Jahre sind vollbracht,
selten hast Du schlapp gemacht,
die Knochen werden langsam spröde,
nicht so Dein Geist, der ist noch rege.
Sechziger, oh was ein Wunder,
sind jedoch noch voll mobil,
mit 70 wird das Jahr dann kommen,
da sind wir dann total senil.
Die 80 sind jetzt angebrochen,
schau nur nach vorn, tu weiter hoffen,
leb Jahr für Jahr geduldig weiter,
steig weiter auf die Lebensleiter.
Doch die/er (Name), die Jungen
denken überhaupt nicht dran.
Jung sind alle, die noch lachen,
leben, lieben, weitermachen
Alter fängt mit 100 an!
Verehrtes Brautpaar, liebe Hochzeitsgäste, |
Hinweise für die Eheleute
für die Braut:
Schließt Du als Frau den Ehebund.
dann merke Dir im stillen:
Zum letzten Male tat heute kund
der Mann seinen eigenen Willen.
Von Stunde an regiert die Frau
und hat die Hosen an.
Und nun erzieht sie sich genau
so, wie sie will, den Adam.
Frühmorgens, wenn der Wecker stört,
beginnt sein Tageslauf:
Da brüht der Mann. wie es sich gehört.
zunächst den Kaffee auf.
Dann lässt Du ihn die Schuhe putzen.
Du hältst ihn strikte an.
die karge Zeit gut auszunutzen,
sonst bummelt leicht der Mann.
Hat er sich gewaschen und rasiert
und hat den Tisch gedeckt
und auch die Brötchen gut geschmiert,
ist es Zeit, dass er Dich weckt.
Siehe täglich seine Taschen nach
und stecke das Kleingeld ein!
Wie leicht wird sonst ein Mann mal schwach
und hat ein Stelldichein.
Doch hältst Du knapp sein Taschengeld,
dann bleibt er immer brav,
weil er Dir dann die Treue hält
und niemals spricht im Schlaf.
Auch Knöpfe nähe ihm niemals an,
weil es um die Würde geht,
denn, wozu hast Du einen Mann,
der so was auch versteht?
Bist Du in diesen Dingen schlau,
regierst mit fester Hand,
hast Du als gute Ehefrau,
den Mann am Gängelband.
für den Bräutigam:
Gleich nach der Hochzeit mach es Dir aus:
Du bist und bleibst der Mann im Haus!
Na ja, das wäre ja auch gelacht!
(und was die Frau will, wird gemacht!)
Das Geld, das Du verdienst im Leben.
musst stets Du Deiner Gattin geben.
Und hält sie Dich auch noch so knapp,
mal fällt ja doch ein Groschen ab!
Und dann darfst eins Du nicht vergessen!
Was sie Dir kocht, das musst Du Essen!
Und wird Dir auch im Magen schwach.
Du weißt der Klügere gibt nach!
Vom Stammtisch halt Dich möglichst fern,
denn das hat meist die Frau nicht gern.
Und sie hat Recht, denn Mann und Frau
gehörend abends in den Bau.
Doch will die Frau zum Kränzchen gehen,
dann musst Du diesen Wunsch verstehen.
Es ist ja schließlich kein Verbrechen,
sich einmal gründlich auszusprechen!
Auch kannst Du viel Verdruss Dir sparen,
merkst Du Dir folgendes Verfahren:
Unschicklich ist, wenn die Frau spricht,
dass man sie dabei unterbricht.
Zu einem freilich brauchst Du Mut:
kauft Deine Frau sich einen Hut,
und ist es auch noch solch Ungeheuer,
finde stets ihn schön und nie zu teuer!
Auch musst Du Deiner Frau Garderoben
auf alle Fälle stets nur loben.
auch wenn die Rechnung noch so hoch,
bezahlen musst Du schließlich doch!
Und läuft Dir mal die Galle über,
dann denke stets daran, mein Lieber,
dass all die andern Eheknaben
es auch durchaus nichtbesser haben.
Von Null zu Null
Die erste Null ist ein Erlebnis,
die zweite nimmt man stolz und leicht,
die dritte Null wird als Ergebnis
meist mühelos und glatt erreicht.
Die vierte Null, mit Schwung erklommen,
kennt gleichfalls keinerlei Problem,
doch ehrlich und genau genommen
ist sie bisweilen unbequem.
Die fünfte Null trägt man mit Würde,
man fühlt sich fit,
wie einst im Mai,
die so genannte Halbzeit-Hürde
ist aber sicher schon vorbei.
Die sechste Null zwingt heimlich leise
den Lebenssommer in die Knie,
doch weiter geht die große Reise
mit Zuversicht und Energie.
Die siebte Null beschert und spendet Verehrung,
Achtung, auch Respekt,
dem eignen Dasein zugewendet
hat mancher schon sich selbst entdeckt.
Die nächste Null tritt dann als achte
kalendermäßig auf den Plan,
nicht stürmisch laut,
nein - sachte, sachte
den stillen Dingen zugetan.
Die neunte Null gesund erleben
bleibt meist ein frommer, stiller Traum,
das Fragen und das Antwort geben
stehen wie ein Fels im leeren Raum.
So reiht sich eine Null zur anderen,
sie fügen sich wie Stein auf Stein,
Gott schenkt uns Leben,
lässt uns wandern,
Er lehrt uns auch zufrieden sein.
„Alte Schachteln“ |
Happy Birthday !
Die “ 40 “ haben nun begonnen,
die Jugend ist ganz schnell zerronnen.
Statt Clerasil, was gegen Pickel,
brauchst auch du jetzt feuchte Wickel.
Gurkenscheiben auf den Augen,
können Dir die Falten rauben.
Lifting – Creme für das Gesicht,
macht Dir alle Runzeln dicht.
Doch fallen dir ein vergangene Sachen,
fängst Du ganz kräftig an zu lachen.
Denk stets daran für immer,
die Anderen werden auch nicht jünger.
Und schläfst Du mal wieder ein am Tresen,
weil das letzte Bier zuviel gewesen.
Hänge dieses Schild dir um und füll es aus,
dann kommst du sicher gut nach Haus.
Alles Gute
“ (Der Gratulant)-(Die Gratulanten ”
(Das Schild - der Text)
Darf nur einmal im Quartal verwendet werden !!!!
Ich mach´ heut´ einen drauf!
Wenn ich voll bin , binde diese Karte an ein Knopfloch und
Bring mich nach Hause !
Name: Mustermann
Adresse: Musterstraße 7
Klopf nicht an, leg mich einfach vor die Tür !
Wenn meine Frau erscheint , mach dass du wegkommst !
Vielen Dank im voraus !
Vierzeiler zum Geburtstag
Der/Die (Name) wird heut 50 Jahr,
wir freuen uns alle, das ist klar.
Viel Glück, Gesundheit und das Beste
Wünschen wir zu Deinem Feste!
Kommt mein Mann des Nachts nach Hause
Kommt mein Mann des Nachts nach Hause
und macht Lärm in seiner Klause,
Dann kann man ganz sicher gehn –
- es ist zehn.
Aber wenn er mehr, als üblich
sagt: "Guten Abend" - freundlich, lieblich,
und dazu gar scherzt und lacht -
- Mitternacht.
Wenn er aber leise, leise,
in ganz ungewohnter Weise
stumm sich schlafen legt' mit Müh'-
- ist es früh!